STORYBOARDS

Ich bin in den letzten Jahren ein großer Fan von Storyboarding geworden. Es geht deutlich schneller als animieren, muss nicht halb so gepolished sein und ist im Endeffekt das, was man im finalem Film auf der Leinwand sieht. Mittlerweile kann man die Storyboards digital erstellen und direkt als Film exportieren, Effekte und Kameramoves einfügen und sogar mit 3D Elementen arbeiten. Die einzige Krux: Storyboards dauern lang - sehr lang. Zumindest bei meinen 2D Filmen. Bei meinen Motion Design Arbeiten kommt es immer auf den Kunden an. Da ich diplomierte Animatorin bin, erstelle ich meine Boards so detailliert und genau wie möglich (again, Traditional Animation), damit mein Timing später so akkurat wie möglich ist und ich im Idealfall schon alle Keys und einige Breakdowns erstellte habe. Dadurch kann ich mich auf die Animation konzentrieren und muss nicht noch über alle andere nachdenken.